Bilanz auf Knopfdruck? Welchen Aufwand hat ein Steuerberater mit deiner Bilanz
„Was, dieses bisschen Papier soll so eine hohe Rechnung rechtfertigen? Das ist doch nur ein Knopfdruck! Vor allen Dingen habe ich ja noch nicht mal was davon, sondern muss da auch noch Steuern zahlen.“
Diese Gedankenk hatten wohl so einige Unternehmer zu Beginn ihrer Tätigkeit, als der Jahresabschluss samt Gebührenrechnung vom Steuerberater vorgelegt wurde. Wir wissen, dass das ziemlich undurchsichtig ist, was wir da im Hintergrund leisten und wir wissen auch, dass – wenn es unternehmerisch gut läuft – der Überbringer der Steuerlast nicht immer der beste Freund ist.
Bilanzerstellung – die Arbeit des Steuerberaters im Hintergrund
Also schauen wir uns das Ganze mal genauer an – was machen wir da eigentlich im Hintergrund?
Die Rechnung für die Erstellung eines Jahresabschlusses nebst Steuererklärungen ist in der Regel die höchste Rechnung des Jahres – weil sie auch die meisten Ressourcen an Zeit, Software und Wissen für die Erstellung benötigt.
Also: was passiert da eigentlich hinter den Kulissen beim Jahresabschluss?
Bei uns in der Kanzlei arbeiten wir mit der Software von DATEV. Diese Software sozusagen der Mercedes unter den Steuersoftwares – hochwertig, wertbeständig, solide.
Um einen Jahresabschluss nebst Steuererklärung rechtssicher erstellen zu dürfen, muss man vorher eine Ausbildung und Prüfung zum Steuerberater absolviert haben. Rechtsanwälte dürften das zwar auch, lassen jedoch meist die Finger davon.
Da sich das Steuerrecht gefühlt so oft verändert wie der Durchschnittsmensch die Unterwäsche wechselt und neben Gesetzen, Richtlinien und Erlassen auch aktuelle nationale und EU-Rechtsprechung beachtet werden müssen, ist stetige Fortbildung Pflicht. Dies kostet nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld. Soviel zu den allgemeinen Rahmenbedingungen.
Jedes Unternehmen muss individuell bewertet werden
Wir bewerten jedes Unternehmen hausintern anders, denn jedes Unternehmen ist anders und jeder Geschäftsvorfall auch. Daraus folgt auch, dass es für ein und denselben Sachverhalt unterschiedliche Prozesse und unterschiedliche Sachbearbeiter*innen geben muss. Bei einem Unternehmen ist die Vorgabe, möglichst wenig Gewinn zu zeigen, um möglichst wenig Steuern zu bezahlen. Ein anderes Unternehmen benötigt möglichst viel Gewinn, da eine Finanzierungsrunde oder ein Verkauf ansteht. Dafür gibt es „Bilanzierungswahlrecht und -pflichten“ die wir kennen und sinnvoll für dich einsetzen müssen um zwischen der Handelsbilanz (für die Bank) und Steuerbilanz (für das Finanzamt) sowohl das Eine als auch das Andere zu ermöglichen. Um alle diese Dinge zu erfragen, ermitteln, bewerten und umzusetzen braucht es Zeit und Wissen.
Deshalb ist es wichtig hier die Fragen anders zu stellen.
Denn die Frage: „Für die paar Seiten wollt ihr so viel Geld von mir?“ ist nicht zielführend.
Viel wichtiger wäre die Frage: „Wieviel Steuern habe ich dadurch gespart? Wie viel Fremdkapitalzufluss konnte ich darüber erreichen?“
Im intensiven Austausch, in der Beratung ist das am besten erklärbar.
Um deine Zahlen am Jahresende sauber übermitteln zu können und damit du das beste Ergebnis bekommst, stecken wir viel Zeit und Know-How in dein Unternehmen.
Denn den berühmten Knopf, auf den wir nur drücken müssen und die fertige Bilanz kommt heraus – den haben wir bisher noch nicht erfunden.
Wenn du hierzu Fragen hast, nimm gerne Kontakt zu uns auf. Gerne lernen wir uns auch erst einmal unverbindlich im Erstgespräch kennen.